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Vernichtungskrieg

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Neue Lexikoneinträge - Buchbesprechungen - Hintergrundinformation - Presseschau

Ausgabe März 2018 – Das Frühjahr der Entscheidung im Ersten Weltkrieg

Presseschau: Vor hundert Jahren hat die große deutsche Frühjahrsoffensive begonnen. Es war der Versuch, den alliierten Vernichtungswillen zu brechen, der seit Jahren jeden von deutscher Seite angebotenen Kompromißfrieden unmöglich gemacht hatte.

Dramatisch, was dazu zeitgenössisch in der Frankfurter Zeitung stand: Ihr habt‘s gewollt!.

Das heutige deutsche Presseecho ist überschaubar und sein Inhalt dürftig. Es ist zudem den Lesern  nicht zumutbar, auf die ebenso flachen wie tendenziösen Artikel eines S.F. Kellerhoff in der Welt zu verlinken, oder dies auf die schrulligen Bemühungen von Ex-Prof. Gerd Krumeich zu tun. Wer so etwas trotzdem lesen möchte, bemühe die Suchmaschine. Der überwiegende Teil der geschichtspolitisch aktiven bundesdeutschen Öffentlichkeit ist statt einer Würdigung des Kriegsgeschehens aktuell damit beschäftigt, 50 Jahre „68“ abzuarbeiten, oder politisch-korrekte 200 Jahre „Marx“ (Dazu kommen wir noch im Mai) und andere bundesdeutsche Liebhabereien aus dem Kleintierzoo des Geschichtsbewußtseins zu pflegen.

Daher zur Frühjahrsoffensive ein alter Beitrag aus der Jungen Freiheit

Ein noch älterer aus dem Spiegel, der das Muss i denn aufgreift, mit dem man damals aus dem Schützengraben ausgestiegen ist.

Und ein neuer Beitrag aus Military History Monthly  – wobei die Autoren hier 1918 den „ersten Blitzkrieg“ zu sehen glauben.

In eigener Sache: Der Beitrag von Stefan Scheil zum Thema ist in der aktuellen Sezession erschienen.

Buchbesprechungen:

Rückblick auf Martin Müllers Band über die deutsch-österreichische Situation 1917/18, „Vernichtungsgedanke und Koalitionskriegsführung“, hier besprochen in der FAZ.

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