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Ausgabe Januar 2019 – Der Aufstand der Antidemokraten

Im Januar 1919 gab es in Berlin einen Putschversuch von links gegen die noch junge deutsche Republik, den sogenannten Spartakusaufstand. Er wurde letztlich durch Freikorps niedergeschlagen, wobei mit Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zwei der prominentesten Personen des linken Lagers ermordet wurden. Seither feiert die Linke dies jeden Januar in Berlin als eine Art Tag der Märtyrer. – Wenig thematisiert wird dabei immer wieder, daß es bei diesem Staatsstreich um die Errichtung einer Diktatur ging. Wie überhaupt linke Ideologie stets stark antidemokratische Neigungen hat. Es soll eben alles demokratisch aussehen, aber unter voller Kontrolle stehen, so die zeitlose Formulierung Walter Ulbrichts. Für diese Diktatur, die ‚Diktatur des Proletariats‘ stand auch ausdrücklich Rosa Luxemburg. Und für die ‚totale Kontrolle der Öffentlichkeit‘ als Zielvorstellung. In den meisten Beiträgen zu ihrer Ermordung wurde dies wie gewohnt verharmlost.

Presseschau:

Was Rosa Luxemburg uns heute bedeuten könnte, fragt der Tagesspiegel.

Von verehrten Leitfiguren berichtet der Deutschlandfunk.

Als demokratische Vorbilder ungeeignet, stuft Professor Horst Möller Luxemburg und Liebknecht zu Recht ein.

Und was sonst noch war:

Der Schriftsteller Robert Menasse entpuppte sich als Geschichtsfälscher

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